in durchwachten Stunden, die sich breit ergießen
stillen Wassern gleich, die noch von Nachtblau monden
kühl in ungestörter Wandlung heimwärts fließen
nimmt uns Beizeitenströmung in das nächste Tag
für Tag und dessen ruheloses Sorgen um
schweigt und wartet auf der Dauer, die dem Wehen
eines Windhauchs zusteht, auf den Morgen, Mensch nun
und bereit, in jeden neuen Tag zu gehen
bis ans Ende, weiter noch und alles Tagen
sind wir nur Drehen, still, mit einem blauen Ball
bis mein Atem endet einst will ich dich tragen
treibt es uns um und um nur einen Stern im All
dunkelblaue Stunden lang mit Mondschein fließen
stillen Wassern gleich, in denen Sterne wohnen
dann in jähem Fall sich in das Morgen gießen
den Sonnenstrahlen lächelnd und dem neuen Tag
Lyrische Prosa, lyrische Klangwelten, Slamtexte, Piktolyrik, Lyrik - das Wort, Sphüngs, Zirkelschneck und andere freischwurbelnde Absonderlichkeiten, grenz-
und kopfüber ...
Montag, 19. September 2022
Zwei durch die Nacht
Ludwig Janssen © 15.12.2004
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