Mit freundlicher Genehmigung durch Rittiner&Gomez, Spiez, CH |
Das Meer eine Welle Wassers in der anderen, darin ein Stück
Holz trieb. Das türmte sich mit jedem Wellenkamm, glitt von dort hinab ins
nächste Tal. Auf den Strand zu. Über den hinweg zog Meer in Wolken, weißen
Walen gleich. Darunter trieben zwei Gestalten, waren sich Insel, wiegten mit
der Dünung, waren sich eine Welt in der anderen, mit Meer darin, Möwenrufen und
dem Schlag anlandender Wellen, die sich im Sand verliefen und zurück glitten,
leise klirrend gebrochene Schneckenhäuschen vor sich her rollten.
Das Band dunkler Wolken hatte sich vom mittlerweile
aufklarenden Horizont gelöst. Zog unter sich einen Schleier nach, Regenfahnen,
die schwangen mit einem fernen Wind. Sinterfahnen, ging es Ratur durch den
Sinn, darin gelöst und auszuflocken bereit, was Sinn ergab, dort, wo es herkam
und dort, wo es ausflockte und haften blieb, Substanz. Hier für den Augenblick
des Herabregnens Gewissheit und doch nicht mehr als Regentropfen über einem
Meer.
Oma?
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