Ich bin jetzt bereit für ein Kind ...
Überrascht wandte Ratur sich ihr zu …
Überrascht wandte Ratur sich ihr zu …
Du weißt, in diesen Zeiten ein Kind in die Welt zu setzen,
macht mir Angst …
Ratur nickte ihr freundlich zu. In ihren Augen glomm ein
Licht auf.
… Aber wenn ich bei dir bin, verliert die Welt ihren
Schrecken …
Was, ging es Ratur durch den Kopf, geht hier vor? Fragend
suchte er im Blick der Alten, doch die neigte den Kopf zur Seite, kräuselte
ihre Lippen und flötete:
Niemand spielt Saxophon so schön wie du, mit so viel Gefühl,
da …
Saxophon? Ratur ging auf, dass er Projektion war, in einer
ihm fremden Welt, gerade so, wie kurz zuvor sein um Erfüllung heischendes
Kopfkino ihm Bilder eines Meeres an die Innenseite der Lider geworfen hatte,
das sich selbst schuf aus Hören, Fühlen und Erinnern.
Er nahm seinen Arm von der Schulter der Fremden, die sich
sogleich wieder bei ihm unterhakte.
… fühle ich mich so geborgen.
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