Gerne wird angenommen, dass man in Dunkelheit nichts sieht - ich sehe nichts nicht, sehe das Versteck der Unke, wie sie sich klein macht, empfinde mit ihr wie mit allen literarischen Gestalten, die sich mir offenbaren und aus meinem Blick in die Welt hervortreten ins Licht der Öffentlichkeit eines lediglich vom Umfang her bescheidenen Kreises von Lesern, der sie willkommen heißt:
versteck der unke
was ist die unke leise heut
schmiegt schweigend sich
ins dlheit und freut sich auf
der sterne stilles drehen
auf wiedersehen ...
Ludwig Janssen © 11.11.2015
4 Kommentare:
Willkommen kleine Unke,
schön, dass man(n) dich entdeckt hat.
Wurde dir auch in die Augen geschaut?
Du hast wie deine Verwandte, die Kröte
wunderschöne Strukturen und Farben darin verborgen.
Die meisten finden euch nicht hübsch,
aber eure Augen...
Bei dir ist sogar eine Besonderheit vorhanden...
deine Pupillen sehen aus wie kleine Herzen.
Welches Tier hat schon ein sichtbares Herz
für seinen Betrachter im Auge?
Liebe Grüße
Carola
Also auf den 2. Versuch, eventuell schwirrt mein 1. Kommentar noch in der Moderation herum.
Ich liebe es, Worte im Wort zu finden, auch in Anagrammen fündig zu werden.
Ohne die Unke wäre es glatt ein Zungenbrecher - so ein frecher.
Gruß,
Silbia
Ich lese mit. Ich mag Spinnen und Unken. Und den wunderbaren Kommentar von C.
Bess, obwohl nachtblind
:)
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