Das Tung läuft in die Stadt hinein, zu schrein: AUS! Schreit das Tung dort, randaliert. Gibt sich über Pflastersteinen (Menschen bluten, Menschen weinen), brutal - und äußerst ungeniert. Rennt tung! tung! an Laternenpfählen das Hirn sich ein auf wilder Flucht, sah es doch fern das Verhaf, welches, seit jeher endlos, nach ihm sucht.
Da kommt ein Kind (eine Frau främe) und nimmt (dann: nähme) sich das Tung, das grundhals tungt und liegt und schweigt, wirft das Tung als Klei sich über, da es zu Rechtschreibfehlern neigt.
Ach, um das Kind herum (die Frau wär lieber) gelangt das Tung so an das Meer, findet sich in der Bran dort wieder – ein Schiff, papieren (ach, irgendwann wird es kapieren, das Kind, dass man doch Brantung Brandung schreibt). Es wiegt das Tung, aus Zei gefalten, geworfen hin und wider sich, findet Haf, gelöst, gematscht, an einen Felsen hingeklatscht … und wieder Gischt, bewahrt es Hal, lässt sich treiben mit den Fluten, den guten (fern alles Mao Tze), weh ist ihm um sein Innen, ent möchte es, -rinnen und auch -kommen, letzt‘res an auch … Menschenwort.
Der Wellen Immerwieder plitzelt und knistert und flüstert und schäumt - anlandend verläuft es sich am Strand … deines Denkens - und das Tung darin träumt, leise zu Land sich – und findet, als Leistung: Dich, sich zu erfüllen (und sei es papieren zu knüllen, in Körben: ... verstörben).
Ludwig Janssen © 11.3.2013
5 Kommentare:
Da isses ja schon! :-)
Mhm .. und - überzeugt? ;)
Diese Leist- hat Geist.
Danke schön.
Plitzelt ... schön!
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