Dienstag, 24. Mai 2016

Mal ist es weit, mal ist es fern

Mit freundlicher Genehmigung durch Rittiner&Gomez, Spiez, CH


Noch immer stand Ratur am Strand, die Augen geschlossen. Hatte den Kopf gesenkt, versunken in den Gedanken, dass eines fehlte, jetzt, wo er dem Meer lauschte und den Projektionen nachsann, die sein Sehen ihm auf die Innenseite der Lider warf: Die Weite. Sein Meer, nicht das Meer, wurde ihm bewusst, beschränkte sich auf das kleine zerbrechliche Erleben Ratur Lites, verloren mit dem Augenblick, da er die Augen wieder öffnen würde. Schon wäre es fern, sein Meer, und das Meer vor ihm wäre weit wie gewohnt und gewohnt weit. Weit und breit Gewohntes.


Bewohntes, ging es ihm durch den Sinn.

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