Montag, 6. Januar 2014

Am Atlandich


Warten auf Windschatten.
Schattenspender …
Sonnenuhren weisen die Zeit über den Schatten, den ihr Zeiger wirft,
Windschattenspender hängen
weder neben atlantischen Salzwasser-Waschbecken parat, wenn einem danach ist , nachdem –
noch materialisieren sie aus luftigen Wünschen. Denn die gehen mit dem Wind,

mit der Zeit, den Schatten und Schätzen.

Ein Pferd wäre ideal, vielleicht eines, das Strandhafer frisst und,

 sowohl Dünen- als auch Dünungserfahrung, das Besagte schaukelt, ein wenig,

eines, das herbeieilt auf Pfiff und sich zum Anlehnen bereithält, warm, seine Nüstern weich und freundliche Wärme schnaubend.

Ein Sehpferd vielleicht, Horizontaale im Blick, habsofaraner Warmglut, ideal wider die kühlen ablandigen Winde bei Anbruch der Nacht.


Ein Schaukelpferd vielleicht, eines mit beheizter Waagschale und weichem Federkern darunter, womöglich ein weiser Lippenzahmer.


Wohl dem Mustang, der im anlandenden Wiesenschaumkraut sich wiegt unter dem Windschatten der Fröstelnden.

Ludwig Janssen © 21.4.2013

3 Kommentare:

si.mone k. hat gesagt…

ja. ein safranfarbenes sehpferd. vielleicht.

!!!

si.mone k. hat gesagt…

ja. ein safranfarbenes sehpferd.
vielleicht.

!!!

:Ludwig hat gesagt…

wunder
schön
:)!