Schon manifestiert sich unser Wunsch nach einem Windhund letztlich in einem Dackel, dessen treuseliger Blick uns überzeugte.
Man hat sich arrangiert.
Ludwig Janssen © 11.9.2007
Lyrische Prosa, lyrische Klangwelten, Slamtexte, Piktolyrik, Lyrik - das Wort, Sphüngs, Zirkelschneck und andere freischwurbelnde Absonderlichkeiten, grenz-
und kopfüber ...
9 Kommentare:
So ist es.
solange es immerhin noch ein hund bleibt.
Eine Wahrheit, Ludwig, die so lange weh tut, bis man sie kapiert hat.
♥
....mich schauen tausend Dackel an;)
:)!
@Koka - Sich vergewissern hilft vorbeugen.
@rittiner gomez - Vielleicht liegt gerade darin die Macht der Täuschung: Dass es ein Hund bleibt.
Ilse Llu - Würde es weh tun, schrieben weniger so viel, gäbe es weniger Ware und mehr Wahre. Jedoch liegt vielleicht gerade darin das einzig Wahre: Dass sie dir wehtun, spiegelst du von ihrer Unzulänglichkeit in ihren Texten in deinen.
@Rattweazle: Tausenddreihundert Wackeldackel? Hast du jetzt hinter dir.
der missbrauch der wissenschaft wird die leitwissenschaft von morgen
mit freundlichen grüßen captain morgähn
die leitwissenschaft von morgen ist die prüfwissenschaft des wissenschaftmissbrauchs
Welcher soll gelten?
Wissenschaftsmissbrauch spielt sich doch eigentlich außerhalb der Wissenschaft ab, dort, wo Wissen monetarisiert wird. Und daraus wiederum wird Wissenschaft finanziert. Somit wäre "geschaffenes Wissen", wenn nicht bestechlich, so doch gefällig. Auch Prüfwissen.
Vielleicht ist "Leit-(N.N.)" einer der Wackeldackel, der in den Köpfen zu oft erstrebenswert gedacht wurde, dass er als Windhund erscheint.
Vielleicht sind auch Begriffe wie Leitbild Wackeldackel mit Windhundkopf. Hat doch nunmehr jede Institution im Heckfenster ausliegen.
Das Leitbild der NSA wäre sicherlich interessant zu lesen. Blümchenwiese mit Pathos. Und doch ist die NSA obamangslos im und mit dem Ganzen. Oder?
ja
ist er
denn einer muß
und dann müssen auch die anderen
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