Mittwoch, 21. August 2013

Schwimmen mit Quellphinen

Der Mensch ist Schaf. Sein Wille Königreich, aus dessen Wollen, einmal gesponnen, häkelt sein Selbst sich Verständlichkeiten, Selbstverständlichkeiten, in die er sich kleidet, nicht nackt zu sein, doch zu zu sein, zuzuzu, die Eisenbahn, geschlossene Gesellschaft, schienenverkehrt wieder gegeben anderen, die erwarten, gekleidet in Eigen-sure-Wolle, die ebenen Falls wiedergeben, also wieder geben, was sie an Gras vorfahren vorelefanden, als sei es Ei-genes, das Gelbe desselben. Sich-tung und Wahr-Heide, Naturreligionsbestifter, Monoklausurzellen A, speisen sie Glühdirnchen, geben Leuchttürme und sind doch nicht mehr als Wald um den Baum nebenan.

Nehmen wir an, dass eine erwartet, im Vorderrhein Delfine vorzufinden, mit denen sie schwimmen kann, ihren Reiseführer fragt, wann es denn endlich soweit sei, und spinnen aus fremden Willens Wolle einen roten Faden, der uns durch das Labyrinth eines fremden sich verständlichen Selbst führt an eine Quelle, an der unser eigenes Vorstellungs-Vermögen ein Horn füllt, einen Olifanten vielleicht, so wundere ich ver aus meinem Ei-Genen einen Quellphin hinzu ins Rheinschluchtzen der Ruinaulta und lasse ihn, ganz literarische Gestalt, frei, jetzt …

Schwimmen mit Quellphinen.

Ludwig Janssen © 21.8.2013

1 Kommentar:

___________________ hat gesagt…

mir fällt ein: tinkturtier. wegen des roten fadens ... auch flüssiges schreiben oder schlüssiges reifen ..., na ja, rot und brut und roh. auch uraroma. :)