In den frühen Morgenstunden fanden ihn die Wärter, restlos
überzeugt und um die Niedlichkeit des Nilpferdes runder, in der Mitte des
Geheges, flugunfähig fett, nett und furchtlos.
Der Nilpferdwärter
schüttelte den Kopf, malte auf die Hinweistafel zwei Flügel und einen
Schwanz an das abgebildete Nilpferd und
präsentierte die neuste Errungenschaft des Zoos einer Horde staunender
Erstklässler: Sphüngse!
Ludwig Janssen © 3.7.2006
5 Kommentare:
Also, das ist jetzt nicht ernst gemeint, aber: so ein Quatsch!
Hatte wirklich und leider vorher vom Sphüngs noch nichts gelesen und hab nun mit einer Suchmaschine noch mehr Geschichten von ihm aufgespürt. Schon komisch sowas.
Mhm, seine Maßlosigkeit, das in ihm angelegte und transpirierte ;) Chaos, der umständlich anmutende Erzählstil, der in (zumeist unverhofft) surrealen Situationen abschließt ... In Sphüngs unterm Rad wehrt er sich gegen das, was literarischen Gestalten angetan wird, und ihm durch mich insbesonders. :)
:)
Danke danke, ein wenig Einhorn schadet niemandem im Leben! ;-)
stimmt! :)
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