blaues Futter, samten, und mit Sternen übersät
kommt von Osten her auf seiner Runde
die ihn zu vorgerückter Stunde
über uns hin nach Westen trägt
Er schweigt, lässt unter sich das Reden
von seinem Dunkel streift des Mantels Saumin Hirn und Traum, derweil er schreitet
so sind die, selbst, wenn Tag sich breitet
des Nachts, doch das bemerkt man kaum
Der Nacht trägt einen schwarzen Mantel
blaues Futter, samten, und mit Sternen übersätnimmt von Osten her auf seiner Runde
das Licht, sein Kuss auf unsrem Munde
derweil er uns nach Westen trägt
Ludwig Janssen © 13.5.2009
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