Die Vögel an meinem Himmel ziehen in Schwärmen, heringsum,
herungsum - und flunderschön, seifenonomatopoetische Blasen schweben, Leben
darin Walnussgesang und darunter, am Grunde im Grunde Übergang mein Untergang,
Gang!Gang! dem Wiewiewie?, dass ich sterbe. Wem? Dem, der mir Erbe und dem, dem
ich folge, das Wort Wolge schreibe zur Bleibe in die und unter die Wolken, zum Haus des
Bleibens im Blau allen Treibens entlang terragener Hülle. Fülle liegt jenseits
von Atmosphären und deren Atmen, Atomen und Quarks, zu vergleichen vielleicht
dem Teich eines Parks, in dem Menschen wandeln, um Frösche und Enten, Quakquak
und Räb!Räääb!
Gäb’s dem Irgend ein Wo, das Fähre wäre, übersetzte den Geist (du weißt schon)
ans andere Ufer, an dem der Rufer „ … ist nicht von dieser Welt“ Ausschau hält,
so weiß ich schon jetzt einen Styxling darunter, der munter dem Süßwasser
Bitterling ist, und dessen Himmel ist des Menschen Gewimmel
mit all seiner Angst zu verlieren Gestalt, Haltung, Halt und Erkennen – ich mag
es das zeitweilig Formgebende nennen, in dem er sich einrichtet: ein
Schneckenhaus.
Ludwig Janssen © 29.3.2013
Kontemplativer Flow zum heutigen Karfreitag
2 Kommentare:
Vögel, die heringsum flunderschön fliegen, ja, die können auch weiße Wände schemücken, und nicht nur die Sphären der Welt.
Gut sind sie geworden! Ein Stück von meinem Herzen fliegt mit ihnen ... da hin, wo das Wortwort wohnt.
♥
Die Vögel des Textes sind Fische, die Vögel des Weblogs deinem Foto entnommen, noch einmal danke schön! :)
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