Montag, 14. März 2011

Der Sphüngs und die Punkte

Neulich schillerte mir der Sphüngs ein Erlebnis seiner letzten Literadtour, als er drei Punkten in eckiger Klammer lauschte: . sagte, er würde ihrer Gefangenschaft ein Ende bereiten, . meinte, dafür müsse er mit . tauschen, der stehe schließlich rechts, doch der meinte, dass er als dritter . quasi so etwas wie der Trittbalken an der Sprunggrube in einen neuen Gedanken sei und daher nicht weg könne. Worauf . meinte, er sei schließlich als Mittel-. unverzichtbar und wertvoll – dass die beiden : seien, folglich seine Satelliten und gefälligst um ihn zu kreisen hätten. Darauf schwiegen die beiden .. beleidigt und wollten weg. Nun aber, meinte der Sphüngs zu den dreien, setzte wer euch in diese blöden [] und ihr seid als […] nicht weiter der Anlauf in einen eigenen Gedanken, sondern Platzhalter für etwas Fehlendes, das ein Fremdbestimmer für unwesentlich hielt. Ein Skandal, meinten sie. Nicht genug damit, . und . müssten jetzt auf immer und ewig aushalten, dass . sich für den Nabel der .-Welt hält, keinen . macht und nichts anders ist als ein ., .um - dabei wären sie früher drei unzertrennliche, hoffungsfrohe Sangesbrüderchen gewesen, die ein Lied davon zu singen wussten, dass es irgendwie weitergeht, wenn man nur genügend Phantasie hat (AH! ich sehe, zwinkerte der Sphüngs, dass sich einer von ihnen auf den Weg machte, diesen Text abzuschließen). Ich wollte noch etwas Kluges erwidern, doch der Sphüngs hatte den . schon gesetzt und so bleibt mir zum guten Letzt nur der befreiende Seufzer: Sphüngse …


Ludwig Janssen © 21.4.2007


Keine Kommentare: